Englische Paradoxe

Currypaste, Naan und generell alles, was irgendwie indisch ist, gibt es hier bei mir im Supermarkt an der Ecke, aber wieso kann mir in diesem Land kein Mensch Henna fuer meine Haare verkaufen?

Wieso managed mein Mitbewohner eine Bar, wenn er zuhause noch nicht mal aufraeumen kann?

Und wieso kann sich das Wetter hier nie entscheiden, ob es sonnig oder regnerisch sein will?

Liebe Bundesregierung!

Wenn euch zum Thema Feminismus 2.0 nichts Besseres einfaellt, als weiterhin die gesellschaftlichen Unterschiede zwischen Mann und Frau zu zementieren, dann jammert doch wenigstens nicht so rum, wenn immer mehr Frauen das tun, was angesichts solcher Gesetze nur vernuenftig ist, naemlich einfach keine Kinder mehr zu bekommen.

Nach einer eventuellen Trennung naemlich nur bis zum 3. Lebensjahr des Kindes Unterhalt bekommen und vor Gericht vorrechnen, wie viel frau haette verdienen koennen, wenn sie nie Kinder bekommen haette – das machen wir Akademikerinnen mit Sicherheit nicht mit, und viele andere werden sich da auch noch mal gruendlich ueberlegen, ob sie sich nicht lieber bei derzeitigem Hartz IV-Empfang nicht lieber die Pille vom Mund absparen, als solch ein Risiko einzugehen.

Wieso nur laufen mir solche Nachrichten immer dann ueber den Weg, wenn ich gerade meine, doch gute Gruende dafuer entdeckt zu haben, mal Nachwuchs in die Welt zu setzen?